mir liegt als Senner Bürger, Steuerzahler, Auto- und Radfahrer sowie Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel das Thema der Stadtbahnverlängerung besonders am Herzen. Durch die Stadtbahnverlängerung sind Ausgaben von Steuergeldern geplant, die in gar keinem günstigen Verhältnis zum Nutzen stehen.
Nach meiner Einschätzung würde sich mit der Stadtbahnverlängerung sogar die Gesamtsituation deutlich verschlechtern:
– Geringere Anzahl von Haltestellen ( Einzugsgebiet von Bushaltestellen = 300 m, von Straßenbahnen = 500 m!)
– massive Verkehrsbehinderung des jetzt fließenden Verkehrs durch den Rückbau des Autobahnzubringers Paderborner Straße
– massive Verkehrsbehinderung während der Umbauphase.
– Fahrradweg ohne bauliche Trennung zum Schienen- und Straßenverkehr
– Verschlechterung des ohnehin schlechten Auslastungsgrads der Verkehrsmittel außerhalb der Stoßzeiten
– weitere Gründe sind in Ihrem Video bereits genannt.
– Wenn es den Befürwortern um den Schadstoffausstoß geht: Wurde der Einsatz von Wasserstoff-Bussen geprüft – siehe Beispiel Wuppertal
( Alternativ sollte entlang der A2 eine Lärmschutzwand gebaut werden. Von der hätten viele tausend Bürger 24 Stunden einen Nutzen)
Weiterhin bin ich folgender Meinung:
Alle Befürworter dieser Maßnahme sollten sich folgende Fragen stellen und diese klar mit Ja beantworten können:
1. Ist das die sinnvollste Ausgabe von über 100 Millionen Euro? ( Diese geschätzen Kosten wurden von unserem Oberbürgermeister genannt)
2. Stehen die Ausgaben in einem günstigen Verhältnis zum Aufwand
3. Können wir uns das insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Situation leisten?
Ich sage klar: NEIN!
Und ich freue mich, dass die CDU das Thema inzwischen auch sehr kritisch sieht.
Hier ist offensichtlich noch viel Aufklärungsarbeit gegenüber Bürgern erforderlich, die viele Fakten nicht kennen.
Um eine Verschlechterung der Situation und eine Steuerverschwendung in diesem Ausmaß zu vermeiden, würde ich mich im oben genannten Sinne für die Sache engagieren, falls gewünscht.
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Guten Tag,
mir liegt als Senner Bürger, Steuerzahler, Auto- und Radfahrer sowie Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel das Thema der Stadtbahnverlängerung besonders am Herzen. Durch die Stadtbahnverlängerung sind Ausgaben von Steuergeldern geplant, die in gar keinem günstigen Verhältnis zum Nutzen stehen.
Nach meiner Einschätzung würde sich mit der Stadtbahnverlängerung sogar die Gesamtsituation deutlich verschlechtern:
– Geringere Anzahl von Haltestellen ( Einzugsgebiet von Bushaltestellen = 300 m, von Straßenbahnen = 500 m!)
– massive Verkehrsbehinderung des jetzt fließenden Verkehrs durch den Rückbau des Autobahnzubringers Paderborner Straße
– massive Verkehrsbehinderung während der Umbauphase.
– Fahrradweg ohne bauliche Trennung zum Schienen- und Straßenverkehr
– Verschlechterung des ohnehin schlechten Auslastungsgrads der Verkehrsmittel außerhalb der Stoßzeiten
– weitere Gründe sind in Ihrem Video bereits genannt.
– Wenn es den Befürwortern um den Schadstoffausstoß geht: Wurde der Einsatz von Wasserstoff-Bussen geprüft – siehe Beispiel Wuppertal
( Alternativ sollte entlang der A2 eine Lärmschutzwand gebaut werden. Von der hätten viele tausend Bürger 24 Stunden einen Nutzen)
Weiterhin bin ich folgender Meinung:
Alle Befürworter dieser Maßnahme sollten sich folgende Fragen stellen und diese klar mit Ja beantworten können:
1. Ist das die sinnvollste Ausgabe von über 100 Millionen Euro? ( Diese geschätzen Kosten wurden von unserem Oberbürgermeister genannt)
2. Stehen die Ausgaben in einem günstigen Verhältnis zum Aufwand
3. Können wir uns das insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Situation leisten?
Ich sage klar: NEIN!
Und ich freue mich, dass die CDU das Thema inzwischen auch sehr kritisch sieht.
Hier ist offensichtlich noch viel Aufklärungsarbeit gegenüber Bürgern erforderlich, die viele Fakten nicht kennen.
Um eine Verschlechterung der Situation und eine Steuerverschwendung in diesem Ausmaß zu vermeiden, würde ich mich im oben genannten Sinne für die Sache engagieren, falls gewünscht.
Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Grunwald
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